Unpopuläre Fakten über Windenergie

30.6.2023, Iris Aschenbrenner, Patient Deutschland

Windenergie ist hochgelobt von den Grünen und soll uns für die Zukunft alle Energiesorgen nehmen. Die Realität sieht anders aus.
Laut Fraunhofer Institut wäre sie heute innerhalb der Erneuerbaren Energieträger Deutschlands mit Anteil 46,3 Prozent, mit 24,1 Prozent eine der stärksten Energiequellen darin. Eine Windanlage liefere ca. 6 Mio. KW Strom pro Jahr und könnte 1000 Haushalte versorgen (nicht berücksichtigt Übertragungs- und sonstige Verluste). Ein Windrad koste etwa 1 Mio. Euro zuzüglich ca. 30.000 Euro Wartungskosten. Platzverbrauch je Windrad ca. 5000 m2 Fläche. Laut Naturschutzbund fallen jährlich 100 000 Vögel den Windrädern zum Opfer. Generell wären erneuerbare Ressourcen nicht schlecht, um eine Abhängigkeit von fossilen und atomaren Energieträgern zu minimieren (im Fall, sollte Wind stets 100 Prozent verfügbar sein, ist er aber nicht).
Das Hauptgetriebe jedes Windrads benötigt je nach Turbinengrösse zwischen 200 bis 1400 Liter Schmierstoffe p.a. (Öle und Fette). Bei ca. 30 000 Windräder bedeutet das 30 Mio. Liter Schmierstoffe, die alle 5 Jahre getauscht werden müssten. In jedem dritten Windrad wird Balsaholz verbaut, 90 Prozent davon stammen aus Ecuador. Pro Windrad werden also bis zu 150 Bäume benötigt, was enorm die teilweise illegale Regenwaldabholzung beschleunigt. Ecuador exportierte 2021 allein für 600 000 Mio. Euro Holz nach China, Europa, ein historisch trauriger Rekord. Bei der Abholzung werden schwere Eingriffe in die Lebensbereiche indigenen Völlker in Kauf genommen (analog Auswirkungen der Goldschürfer in den USA). Mensch und Umwelt leiden unter den Folgen (Müll). Wegen Firmenkonkursen von Windradherstellern (Nordex), erfolgt die Fertigung in Indien und die Teile werden auf dem Seeweg (schmutzigste Transportart) nach Deutschland speditert. Zu allem Übel erhöhen Windräder die
Bodentemperaturen und beeinflussen mit Erwärmungseffekten ungünstig das Klima.
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