EINE NEUE STUDIE WILL BEWEISEN, DASS IN DEN BUNDESLÄNDERN GENÜGEND EFFEKTIV NUTZBARE FLÄCHEN FÜR WINDKRAFTANLAGEN VERFÜGBAR SIND. NUR, KLUGE KÖPFE HABEN GANZ VERGESSEN, DASS WINDHÖFFIGKEIT KEINE GARANTIE FÜR DIE ANLAGENAUSLASTUNG BIETET. DIESE LIEGT GEGENWÄRTIUG BEI NUR ETWA 20 PROZENT.

BWE präsentiert neue Flächenstudie: Zeit der Ausreden ist vorbei

Medienmeldung des Bundesverband WindEnergie, BWE,  11.05.2022

Der Bundesverband WindEnergie BWE e.V. hat seine Studie zur Ermittlung der Flächenpotenziale für die Windenergie an Land aus dem Jahr 2011 aktualisiert. Gemeinsam mit dem Fraunhofer IEE sowie dem Umweltplanungsbüro Bosch & Partner zeigt der BWE anhand einer bundesweiten Raumbewertung auf, dass über alle 16 Bundesländer hinweg bei konsequenter Ausweisung ausreichend Flächen verfügbar sind, um das Mindestziel von 2 Prozent der Bundesfläche für die Windenergie zu erreichen.
Flächenmangel sei keine Frage der Verfügbarkeit – es ist eine Frage des politischen Willens auf Landesebene“, räumt Hermann Albers, Präsident Bundesverband WindEnergie, ein. Ausgewiesene Fläche müssten dabei in jedem Fall auch bebaubar und vollständig nutzbar sein. Gleichzeitig gelte es dafür Sorge zu tragen, dass die Flächen effektiv genutzt werden. Der Bundesverband regt an, die nun vorgelegte Studie im Bund-Länder-Kooperationsausschuss zu diskutieren, damit Politik und Branche zu einem gemeinsamen, fachlich fundierten Verständnis gelangen können.

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(Anmerkung Redaktion Gegenwind: Die Studie hat den Aussagewert eines Schildbürgerstreichs.
Denn, in den Ausschusskriterien steht keine Einschränkung der Windausbeute, die mit 100 %, entsprechend der Nennleistung einer Anlage zu vermuten ist.
D.h. der Flächenverfügbarkeit steht ein nicht ausgewiesener Betriebsverlust von ca. 80 Prozent gegenüber. Da sei die Frage erlaubt, geht es um die Stromausbeute durch Wind, oder einer Subventionsausbeute einer nachhaltig defizitären Anlage?)