ERNEUERBARE ENERGIEQUELLEN DECKEN IN EUROPA NUR 19 PROZENT DER GRUNDLAST. WAS UND WER DECKT DIE DIFFERENZ ZU 100 PROZENT?

Europaweit nur 19 % Grundlastdeckung

Europaweit: Erneuerbare Quellen decken die Grundlast nur zu 19 % (Stand 2019 Bundesministerium für Wirtschaft und Energie, Berlin). Zitat: «Um bei der Energiewende Versorgungssicherheit, Wettbewerbsfähigkeit und Klimaschutz effizient und kostengünstig zusammenzubringen, sind europäische Lösungen nötig. Mit dem Europäischen Klima- und Energierahmen 2030 und den Legislativpaketen zur Energieunion hat die Europäische Union die Weichen gestellt für die künftige Ausrichtung der europäischen und nationalen Klima- und Energiepolitiken und die erfolgreiche Umsetzung der Energiewende. Mit dem europäischen «Grünen Deal» will Europa zum ersten klimaneutralen Kontinent werden. Die Richtlinie Energieeffizienz sieht vor, dass der Primärenergieverbrauch innerhalb der Europäischen Union bis zum Jahr 2030 um 32,5 Prozent gegenüber einer zugrunde gelegten Referenzentwicklung reduziert wird. Mit Blick auf das neue EU-Klimaziel für 2030, wird die EU-Kommission in 2021 eine Novellierung der Richtlinie vorschlagen. Bis zum Jahr 2025 sollen 40 bis 45 Prozent des in Deutschland verbrauchten Stroms aus erneuerbaren Energien stammen. So sieht es das Erneuerbare-Energien-Gesetz – kurz EEG – vor.»

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Fakt ist jedoch, die Klimaziele werden heute als nicht mehr erreichbar bestätigt, da inzwischen der jährlich wachsende Energieverbrauch die schöngerechnete Prognose ad absurdum führte. Erneuerbare Quellen lösen das Problem selbst nachhaltig nicht, da sie europaweit trotz intensivem Ausbau nur 19 % der Grundlast abdecken. Sollten alle fossilen und atomaren Stromquellen in Deutschland in Kürze abgestellt werden, fehlen diese innerhalb der europäischen Grundlastsicherung zusätzlich. Mehr …